Mein Name ist Ulli (eigentlich: Ullrich) Kammigan, 1943 nur deshalb nicht in Hamburg geboren, weil die Engländer kurz vor meiner Geburt die Stadt in Schutt und Asche legten.

Seit 1949 lebe ich in Hamburgs Nordwesten. Bis zu meiner Pensionierung war ich Lehrer für Mathematik, Physik und Sport an einer Hamburger Gesamtschule, heute Stadtteilschule.

Ich war zweimal verheiratet und habe vier Kinder, jeweils zwei pro Ehefrau - ich bin ja Mathematiker.

1993 habe ich mit dem Schreiben angefangen: Der Beginn einer Autobiografie und eines Science-Fiction-Romans. Damit habe ich jedoch nach kurzer Zeit wieder aufgehört und erst 2012 weitergeschrieben, angeregt durch einen eineinhalbjährigen Schreib- und Biografie-Kurs.

Zwischenzeitlich habe ich regelmäßig in Kurzgeschichten und Gedichten Ereignisse im Schuljahr satirisch aufgearbeitet und auf Festen dort vorgetragen, meine Kollegen meistens zum Lachen gebracht, bei dem einen oder anderen mich aber auch unbeliebt gemacht, denn gelegentlich war ich die Krähe, die anderen eben doch ein Auge aushackt.

Inzwischen ist eine Science-Fiction-Trilogie im Selfpublishing auf dem Markt sowie ein Thriller mit SF-Anklängen. Bei meinen anspruchsvollen ­Romanen steht der Gedanke im Vordergrund, dass nicht immer die Aliens die Bösen sind, wenn es sie überhaupt gibt, sondern eher die Menschen. Im Kopf habe ich dabei eine Aussage des Wissenschaftlers und Fernsehmoderators, Professor Harald Lesch, der in einer seiner Sendungen (BR, alpha centauri) sinngemäß einmal sagte: »Wenn ich ein Alien wäre, würde ich mich hüten, zu den Menschen Kontakt aufzunehmen, so aggressiv und zerstörerisch wie sie sind.«

Neben der Autobiografie und Science-Fiction-Romanen als Trilogie und als Thriller schreibe ich humorvolle Kurzgeschichten aus dem Alltag, erkläre physikalische Zusammenhänge auf witzige Art und erzähle Geschichten aus der griechischen Mythologie nach, leicht schnodderig und respektlos, aber unterhaltsam. In der gleichen Form sind meine Reiseberichte geschrieben. Etliche satirische Kurzgeschichten sind in Anthologien veröffentlicht, teils gedruckt, teils in Online-Verlagsmagazinen. Seit November 2019 sind die meisten Kurzgeschichten in der Sammlung »Frauen sind nicht von dieser Welt oder Mit einem Alien im Schuhgeschäft« (siehe oben) zu finden.